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Start Themen Technik & Umwelt Nah. Nützlich. Nachhaltig. Initiative für den Erhalt der Werbepost

„Nah. Nützlich. Nachhaltig.“ Initiative für den Erhalt der Werbepost

Gute Argumente für den Erhalt gedruckter Werbe- und Informationspost liefert die Initiative „Nah. Nützlich. Nachhaltig." der Druck- und Medienverbände.

Die Werbe- und Informationspost, die in die Briefkästen der deutschen Haushalte eingeworfen wird, hat zunehmend mit Vorurteilen zu kämpfen. Daher haben die deutschen Druck- und Medienverbände eine Initiative gestartet, die mit vielen falschen Behauptungen gegen Werbe- und Informationspost aufräumt und die Debatte um fundierte Fakten bereichert: Werbe- und Informationspost ist nah, nützlich und nachhaltig.

Mehr erfahren:

www.werbeposterhalten.de

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Nah. Nützlich. Nachhaltig.
Werbepost Info- und Unterstützungspaket

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Bildvorlagen Social-Media-Posts Lokale Werbepost (KW 46/47)
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12 Fakten

„Informiert alle – insbesonders Ältere“

Werbe- und Informationspost ist insbesondere für Menschen ab 65 Jahren eine wichtige Informationsquelle. Sie nutzen diese beispielsweis um ihre Einkäufe zu planen.

(Zahlen aus einer repäsentativen Civey-Umfrage 2021)




„Werbepost macht keinen Strich durch die Rechnung“

Jede dritte Person entdeckt dank Werbepost Sonderangebote im (lokalen) Einzelhandel. Somit profitieren vor allem einkommensschwache Haushalte, die auf Preisvergleiche angewiesen sind. Fällt Werbepost durch die Opt-In-Regelung weg, sind Konsumentinnen und Konsumenten mit begrenzten finanziellen Ressourcen benachteiligt.

(Daten aus einer repräsentativen Civey-Umfrage 2021)




„Wieso ändern, was funktioniert?“

Eine deutliche Mehrheit von 75% der Bevölkerung findet die jetzige Regelung mit „Bitte keine Werbung“-Aufklebern vollkommen ausreichend.

(Daten aus einer repräsentativen Civey-Umfrage 2021)




„Print schlägt digital.“

72% der Werbenden sagen, dass es ohne Werbepost im Briefkasten nicht geht. 85% der Bevölkerung möchte Werbe- und Informationspost lieber im Briefkasten als auf dem Smartphone.

(Daten aus einer repräsentativen Civey-Umfrage 2021)




„Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“

Informationspost stärkt das gesellschaftliche Zusammenleben in Städten und Gemeinden und fördert soziale Interaktion. Mehr als 25% der gemeinnützigen Werbenden nutzen Informationspost, um über die Angebote und Aktionen von Kultur- und Bildungseinrichtungen, Gemeinden und Sportvereinen zu informieren.

(Daten aus einer repräsentativen Civey-Umfrage 2021)




„Ein Verbot von Werbe- und Informationspost kostet Arbeitsplätze.“

An der Herstellung von Werbe- und Informationspost sind rund 500.000 Menschen beteiligt. Ein Verbot von Werbe- und Informationspost kostet viele Arbeitsplätze. die Umstellung auf eine Opt-In-Regelung hätte zahlreiche negative Auswirkungen für die Unternehmen.




„Lokale Werbe- und Informationspost verbindet.“

  • Nah: Z. B. Werbeprospekte des Supermarkts, Flyer der Pizzeria von nebenan oder Informationsblatt des Sportvereins.
  • Nützlich: Informiert über Angebote und Aktionen vor Ort und fördert gesellschaftliche Teilhabe.
  • Nachhaltig: Kann nach Gebrauch als Altpapier bis zu 10-mal recycelt werden.
(Quelle: TU Darmstadt)




„Für lebendige Innenstädte“

Egal ob der Bäcker, die Floristin oder die Pizzeria von nebenan: Werbepost unterstützt den Einzelhandel und Gastronomie vor Ort. Werbende können direkt und niedrigschwellig auf Angebote aufmerksam machen. Dies ist die nötige Unterstützung der lokalen Wirtschaft, damit Innenstädte lebendig und lebenswert bleiben.




„Waldrodung? Nicht für die Werbepost!“

Für Werbe- und Informationspost werden keine Wälder gerodet. Frischfasern für Papier kommen überweigend aus Durchforstungsholz und Sägewerksabfällen. Da zudem kontinuierlich aufgeforstet wird, werden die Waldflächen in Europa immer größer. Jeden Tag um 1.500 Fußballfelder.




„Werbepost weist einen geringen CO2-Fußabdruck auf.“

Dank der effizienten Kreislaufwirtschaft liegt die Recyclingquote von Druckpapier in Deutschland bei 83,3%. Der CO2-Anteil von Werbepost beträgt 0,05% des jährlichen CO2-Verbrauchs einer Bundesbürgerin bzw. eines Bundesbürgers. Dieser liegt aktuell laut Bundesumweltamt bei 11,6 Tonnen CO2 pro Jahr.




„Ihre Zeitung war mal Werbepost“

Neben den Holzabfällen wird Werbe- und Informationspost zum größten Teil aus recyceltem Papier hergestellt. Schon gewusst? Altpapier kann bis zu 10-mal recycelt werden. Es ist kein Abfall, sondern ein gefragter Rohstoff. Aus Ihrer Werbepost können Zeitungen, Bücher, Haushalts- und Hygieneartikel sowie Verpackungen produziert werden.

(Quelle: TU Darmstadt)




„Nachhaltigkeit in der Industrie: ein fließender Prozess“

Die Druck- und Papierindustrie in Deutschland arbeitet so nachhaltig wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig. Ein Beispiel? Bei der Papierherstellung wird Wasser im Kreislauf gefahren und zu 80% wiederverwertet. Im Druckprozess wird Wasser nur bei der Befeuchtung der Druckplatten und der technischen Anlagereinigung eingesetzt. Der Trend geht dahin, dass selbst diese Prozesse wasserlos erfogen können.

(Quelle: www.bvdm-online.de/Themen/Umwelt)




Ansprechpartnerin

Melanie Erlewein

Melanie Erlewein
Referentin Öffentlichkeitsarbeit und Bildung

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0173 7013713