printXmedia-Beratung Kostenmanagement: Kostensätze

Es ist bekannt, dass die in unserer Branche eingesetzten Kostensätze oftmals überhaupt nicht der betrieblichen Realität entsprechen und diese in vielen Unternehmen auch nicht bekannt sind. Angebote und Nachkalkulationen werden trotz besseren Wissens auf Basis falscher Annahmen erstellt. Erfolgsanalysen, Auftragsgruppenauswertungen, Kundenauswertungen spiegeln falsche Ergebnisse wider.

Fakt: Viele wichtige betriebliche Entscheidungen setzen auf falschen Erkenntnissen auf!

Oftmals werden von Betrieben einmal ermittelte oder vom Softwarelieferanten eingespielte Kostensätze ab und zu nach Bauchgefühl angepasst. Bilden diese Kostensätze aber überhaupt noch die explodierenden Kosten ab? Ist es im Betrieb allen klar, welche Kosten noch zusätzlich berücksichtigt werden müssen?

Kostensätze dürfen nicht nur als Rechenhilfe für die Kalkulation dienen, sondern sind ein starkes Controllinginstrument. Dazu müssen dann aber auch die Kostensatzbestandteile und -treiber bekannt und transparent gemacht werden.

Der erste notwendige Schritt dazu ist die Überprüfung des Kostenstellengerüsts. Ist es noch aktuell? Wie werden Leistungen in Bereichen wie Lagerhaltung und Handelswarenverkauf und andere spezielle Services abgebildet? Wie wird der Versand berücksichtigt, wie der Fuhrpark?

Anschließend werden die einzelnen Kostenarten erfasst, bewertet, geplant und Kostenstellen zugeordnet.

Als drittes findet die Berechnung der möglichen Kapazitäten statt. Die Produktionsstunden hängen vom verfügbaren Personal ab und sollten auch hier die betrieblichen Realitäten abbilden.

Im Abschluss werden detaillierte Kostensätze errechnet, aus denen auch die Kostenbestandteile sowie der Vertriebs- und Verwaltungsaufwand hervorgehen.

Auftragsergebnisse, Deckungsbeiträge, etc. lassen sich besser beurteilten, Rationalisierungspotentiale können erkannt, Kostentreiber und betriebliche Schwachstellen identifiziert werden.

Fakt: Nur wer die Kosten kennt, kann sie auch steuern!