Oliver Machhold, Geschäftsführer Wahl-Druck GmbH in Aalen, ist mit der Personalgewinnung für sein Haus sehr zufrieden: „Die Maßnahmen aus dem Pilotprojekt unseres Verbands für mehr Bewerbungen haben wir konsequent umgesetzt. Das Ergebnis: Für dieses Jahr haben wir 13 Auszubildende – so viele hatten wir noch nie. Und für zwei offene Stellen in der IT sind 15 Bewerbungen bei uns eingegangen. Inzwischen sind auch diese Stellen besetzt.“
Bisherige Wege der Personalgewinnung funktionieren nicht mehr. Machhold erläutert: „Wir hatten im Jahr zuvor einen fünfstelligen Betrag in Stellenanzeigen investiert, die jedoch nichts gebracht haben." Kein Wunder: Vier von fünf Jobsuchenden starten ihre Recherche inzwischen direkt bei Google – und das überwiegend über das Handy. Für Unternehmen auf Personal- und Azubisuche heißt das: Stellenangebote und Karriereseite technisch und inhaltlich für mobile Endgeräte und Google optimieren.
Jobsuchende sind schnell wieder weg, wenn ein Stellenangebot auf dem Handy mühsam zu lesen ist. Machhold dazu: „Ich brauche mir doch nur meine eigenen – inzwischen erwachsenen – Kinder anzusehen. Die machen praktisch alles mit dem Handy. Pizza bestellen, Urlaub planen oder eben auch Ausbildungs- oder Studienplatz finden. Insofern ist mobile first für Stellenangebote eine Orientierung an den Bedarfen der Zielgruppe und erhöht die Chancen auf Erfolg."
Bei der Optimierung für Google ist vor allem technisches Know-how gefragt. Bei der Suche nach welchen Keywords soll das Stellenangebot gefunden werden? Welche Maßnahmen braucht es für die Veröffentlichung und Verbesserung im Ranking bei Google for Jobs – dem google-eigenen „Stellenportal", das vor den regulären Suchergebnissen platziert wird? Antworten darauf lieferte die technische Analyse des bestehenden Stellenangebots sowie ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess für die Karriere-Seiten bei Wahl. „Unser größter Benefit sind die kennzahlengestützten Analysen und Auswertungen. So wissen wir immer genau, wo wir stehen und was konkret passieren muss, um mehr Bewerbungen zu erhalten", berichtet Machhold. Als zusätzlichen Sichtbarkeits-Booster nutzt er Google-Ads.
Mit dem „Bekanntheits-Check" des Verbands Druck und Medien in Baden-Württemberg erhalten Unternehmen eine regionale Bewerbermarkt-Analyse sowie individuelle Maßnahmen-Empfehlungen für ihre Karriereseite.
www.dmpi-bw.de/bekanntheits-check
Darüber hinaus können Mitglieder der Verbände Druck und Medien auch auf spezifische Trainings und individuelle Unterstützung bei der Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen zurückgreifen.
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Mehr Bewerbungen: Karriere-Seite optimieren
Do 3. Nov, 9 – 16 Uhr, online
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Mehr Bewerbungen: der „gute Ruf"
Do 8. Nov, 9 – 16 Uhr, online
Melanie Erlewein
Referentin Öffentlichkeitsarbeit und Bildung
m.erlewein (at) dmpi-bw.de
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