Die Initiative #WirtschaftHilft der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft bündelt Informationen und versucht, die vielfältigen Hilfsangebote sinnvoll zu kanalisieren.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat furchtbare Konsequenzen für die Menschen in den Kriegs- und Grenzgebieten, die Versorgungslage verschlechtert sich täglich, der Bedarf an Hilfslieferungen nimmt entsprechend zu. Die Initiative #WirtschaftHilft der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft bündelt Informationen und versucht, die vielfältigen Hilfsangebote sinnvoll zu kanalisieren.
Die große Welle an Hilfsbereitschaft in Unternehmen und Zivilgesellschaft ist überwältigend. Zahlreiche Unternehmen aus dem Mitgliederkreis der Unternehmer Baden-Württemberg und unserer Mitgliedsverbände helfen bereits tatkräftig. Herzlichen Dank dafür!
Aus zahlreichen Rückmeldungen wissen wir zudem, dass viele von Ihnen Wert darauf legen, wirklich bedarfsgerecht helfen zu können. Vor diesem Hintergrund versucht die Initiative #WirtschaftHilft der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Hilfsangebote an der Situation vor Ort auszurichten. Spenden sollen auf Grundlage von staatlichen Bedarfslisten oder in Form finanzieller Zuwendungen an Hilfsorganisationen erbracht werden, Sachspenden sollten mit den Empfängerorganisationen möglichst vorab abgestimmt werden.
Unsere beiden Bundesorganisationen BDI und BDA haben die Initiative in enger Zusammenarbeit mit DIHK und ZDH ins Leben gerufen. Unter www.WirtschaftHilft.info erhalten Unternehmen und Verbände umfangreiche Informationen zu folgenden Themen:
Bedarfsgerechten Spenden:
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer wollen helfen oder tun es bereits: mit Geld- und Sachspenden. #WirtschaftHilft informiert über konkrete staatliche Bedarfslisten und deren organisatorische Abwicklung von Spenden, inklusive Kontaktmöglichkeiten u. a. auch zu ukrainischen Unternehmen. Die Website bietet einen Überblick zu möglichen Empfängerorganisationen für finanzielle Spenden.
Arbeitsmarktintegration Geflüchteter:
Die ankommenden Menschen müssen unmittelbar mit dem Notwendigsten versorgt werden. Es ist damit zu rechnen, dass viele für einen längeren Zeitraum in Deutschland bleiben. #WirtschaftHilft stellt Informationen zur Verfügung, die für einen guten Zugang und die Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt notwendig sind – rund um die Fragen Aufenthalts- und Arbeitsrecht, Arbeitsvermittlung, Förderinstrumente sowie Sozialversicherungsrecht.
Auswirkungen auf Betriebe und Beschäftigung:
Der Krieg in der Ukraine sorgt für Lieferengpässe und Produktionsstopps aufgrund fehlender Zulieferungen. #WirtschaftHilft bündelt insbesondere Informationen zu den Themen Wirtschaftshilfen und Kurzarbeitergeld.
Die Initiative #WirtschaftHilft arbeitet mit der Bundesregierung sowie den offiziellen Trägern und Institutionen der Flüchtlings- und Ukrainehilfe zusammen. So ist gewährleistet, dass flexibel auf veränderte Anforderungen reagiert und gleichzeitig schnell informiert werden kann.
Angesichts der anhaltenden Veränderungen und der entsprechend rasch aufgebauten Plattform kann es sein, dass Sie an der einen oder anderen Stelle noch nicht alle Antworten auf Ihre Fragen finden, oder aber, dass Sie bereits Antworten auf Fragen kennen, die im Portal noch vertieft werden sollten. In diesem Fall kommen Sie bitte gern direkt auf uns zu, gern auch mit Best-Practice-Beispielen, um zur Fortentwicklung der Informationsplattform beizutragen.
Als Ansprechpartner bei UBW stehen Ihnen gern Matthias Toepfer (Tel.: 0711 / 7682-224, toepfer (at) unternehmer-bw.de) oder Manuel Geiger (Tel.: 0711 / 99 88 70-11, geiger (at) unternehmer-bw.de) zur Verfügung.
Dr. Alexander Lägeler
Geschäftsführer
a.laegeler (at) dmpi-bw.de
0711 45044-11
0170 2212122