Manche Unternehmen werden versuchen ihre Kosten an die sinkenden Umsätze anzupassen, andere suchen in der Krise die Chance und wollen investieren. Zur Überbrückung der Krise wie auch für Investitionen benötigen viele Unternehmen daher zusätzliche finanzielle Mittel.
Aus der Betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA) oder einer adäquat aufgebauten Planung lassen sich keine fundierten Aussagen über die Zahlungsfähigkeit oder das zusätzlich benötige Kapital treffen. Banken erwarten daher neben einer Rentabilitätsplanung auch eine tragfähige Liquiditätsvorschau, um zu erkennen, ob das Unternehmen in der Lage sein wird, seinen Kapitaldienst pünktlich zu leisten.
Noch besser ist eine integrierte Finanzplanung, bei der auch die Bilanzveränderungen und damit weitere mögliche Engpässe berücksichtigt werden. Sinnvoll ist die Planung in Szenarien, z.B. eine V-, eine U- und eine L-Planung. So erhalten Sie rechtzeitig einen Überblick über die Auswirkungen verschiedener Entwicklungen und verschaffen sich Zeit, um Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.
Bei der Planung gilt es zu definieren:
- Wo stehen wir heute?
- Wie ändern sich die Rahmenbedingungen?
- Wo wollen wir hin?
- Wofür stehen wir und wofür stehen wir nicht?
- Wie wollen wir unsere Ziele erreichen?
Sinnvoll ist dabei eine Analyse des eigenen Unternehmens (Produkte, Kundenstruktur, Organisationsstruktur, Prozesse, Finanzen, Personal, etc.) und die Erarbeitung eines Stärken-/Schwächenprofils. Die Perspektive sollte insbesondere aus Kundensicht erfolgen. Die printXmedia Süd unterstützt Sie dabei.