5 Fragen an Dirk Handler, Geschäftsführer Etikettenfabrik Erhard Küchler GmbH DIE ETIKETTENMACHER
Ihr liebster Ort im Ländle?
Die Weinberge – natürlich ganz besonders mit Blick von den Steilhängen auf Esslingen am Neckar. Weinberge sind ein Ort, an dem Vielfalt, Kultur, Natur, Tradition, Handwerk und Tüftlergeist mit Genuss erlebt werden können. Sozusagen: Der Charakter unserer Heimat auf einen Blick.
Ihr schönstes Business-Erlebnis?
Statt eines einzelnen Erlebnisses ist es für einen Etikettendrucker oft eine – manchmal fast kindliche – Freude, unsere Produkte im Einzelhandel, beim Weintrinken, auf (und: in) technischen Geräten und bei anderen Gelegenheiten im Alltag anzutreffen und funktionieren zu sehen.
Ihr wichtigstes Ziel im Geschäftsleben?
Für ein Familienunternehmen in 3. Generation steht stets die über Quartalszahlen hinaus reichende Entwicklung des Unternehmens im Mittelpunkt. Neben dem Anspruch umfassender Leistungsfähigkeit in allen Bereichen selbstklebender Etiketten gilt es, die Entwicklung und den Erfolg des Hauses auch mit Blick auf Mitarbeiter und kommende Generationen zu gestalten.
Ihr größter Nutzen durch den Verband?
Ich schätze unseren Verband schon immer für seine starke Beratungsleistung. Aber ganz besonders in den anspruchsvollen Corona-Zeiten war die Begleitung und permanente aktuelle Information zu allen rechtlichen, technischen und ganz praktischen Fragen rund um dieses Thema enorm stark. Auch und gerade im Vergleich zu ähnlichen Institutionen und Verbänden!
Ihre Perspektive für die Druckindustrie?
Natürlich sind Digitalisierung und Nachhaltigkeit die großen Schlagworte der Zeit und die Corona-Krise hat beide Themenkreise ja nochmals sehr stark forciert. Dennoch: Verpackung und Druck bleiben analog zum Anfassen. Die aktuelle Bedeutung von Hygiene und Kennzeichnungspflichten setzt auch bei der Funktionalität von Verpackung neue Akzente.