Staatssekretärin Schütz: „Unsere Kreativwirtschaft ist Impulsgeber für gesellschaftliche Entwicklungen und Erneuerung“
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau hat am Donnerstag (23. Januar) zusammen mit dem Graphischen Klub Stuttgart und dem Verband Druck und Medien zum 70. Mal den Gregor Calendar Award im Stuttgarter Haus der Wirtschaft verliehen. Die Preise wurden von Ministerialdirigent Norbert Eisenmann, Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium und Mitglied der Jury, überreicht.
„Unsere Kreativwirtschaft ist Impulsgeber für gesellschaftliche Entwicklungen und Erneuerung. Sie treibt Innovationen voran und ist international ausgerichtet und vernetzt. Der Gregor Calendar Award ist nicht nur eine bedeutende Auszeichnung, sondern bringt jedes Jahr Kreativwirtschaft und Industrie bei einem einzigartigen Event zusammen", erklärte Staatssekretärin Katrin Schütz heute (23. Januar) in Stuttgart. Rund 30.000 Unternehmen seien in Baden-Württemberg in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig. „Der Dialog mit den Interessensverbänden und einzelnen Unternehmen der Kreativ-Branche ist uns sehr wichtig", so Schütz.
Rund 650 Kalender wurden in diesem Jahr eingereicht. Darunter finden sich Kalenderproduktionen aus ganz Deutschland, den USA, Afrika, Großbritannien, Frankreich, der Schweiz, Osteuropa und natürlich Japan. Die Sonderschau mit 50 Kalendern aus Japan begeistert mit ihrer außergewöhnlich feinen Machart.
Den ersten Platz unter den Wettbewerbsbeiträgen, den GREGOR 2020, erhielt der Kalender „Macropolis". Der Award-Gewinner wurde von dem Fotografen Matthias Creutziger, dem Gestalter Tomas Walther und dem Druckexperten Ulrich Thieme entworfen. Dieser fantastische Kalender ist auf ganz ungewöhnliche Art entstanden: Archivierte Dias fielen dem Schimmel zum Opfer. Durch Zufall gefunden, erkannten die Macher die Schönheit der neu entstandenen Motive. Als bester Fotokalender wurde der Kalender „Singularity" von Florian W. Müller ausgezeichnet, der auf einzigartige Weise die Ästhetik von Hochhäusern festhält.
Weitere Informationen:
Veranstalter des Gregor Calendar Awards sind neben dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau der Graphische Klub Stuttgart und der Verband Druck und Medien. Das Wirtschaftsministerium fördert den Wettbewerb jährlich mit 40.000 Euro und stellt darüber hinaus die Veranstaltungsräume, Ausstellungsbauten, Licht- und Medientechnik sowie die Projektorganisation kostenlos zur Verfügung. Der Gregor Calendar Award gehört zu den bedeutendsten Wettbewerben der Printmedienbranche und ist verbunden mit der weltweit größten Kalenderausstellung. Zur Eröffnung reisen Vertreterinnen und Vertreter der Kreativwirtschaft aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich an.
Die Ausstellung zum Gregor Calendar Award
ist im Haus der Wirtschaft in Stuttgart
vom 24. Januar bis 8. Februar
täglich von 11.00 bis 19.00 Uhr
zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Vom 19. Februar bis 8. März
von 11.00 bis 18.00 Uhr
ist die Ausstellung
im Regierungspräsidium Karlsruhe
am Rondellplatz
zu sehen. Der Eintritt ist auch hier frei.
Weitere Informationen finden Sie online unter
www.gregor-calendar-award.com