Die jährliche Umfrage zur Ausbildungssituation des Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (hpv) gibt komprimierte Einblicke in die Ausbildungssituation der Branche. Bundesweit wurden 83 branchenrepräsentative Unternehmen zum Ausbildungsjahr 2019/20 befragt.
Für das Ausbildungsjahr 2019/2020 ist der Anteil der Unternehmen, die nach oder über Bedarf ausbilden, leicht zurückgegangen: Er liegt bei 65% (im Vorjahr bei 69%). Der Anteil der Unternehmen, die nur befristet Auszubildende einstellen, stagnierte bei 28%.
Wie auch in den letzten Jahren geben die meisten Unternehmen an, dass Bewerber für die gewerblich-technischen Berufe fachlich (69%) oder persönlich (63%) ungeeignet sind. Angemerkt wird weiter, dass Wunschkandidaten häufig kurzfristig absagen (bei 32% der Unternehmen). Diese drei Ausbildungshemmnisse bleiben damit die am häufigsten genannten.
Ein Drittel der Unternehmen gibt an, dass die Ausbildung bei ihnen - meist im ersten Ausbildungsjahr - abgebrochen wurde. Das „Verhalten" der Auszubildenden war, zusammen mit „falsche Erwartungen" und „falscher Beruf" einer der am häufigsten genannten Gründe für einen Abbruch der Ausbildung. Die meisten Unternehmen planen, ihre Ausbildung weiter zu verstärken und die Fachkräftesicherung durch Nachwuchsgewinnung sicher zu stellen.
Ausbildungsplatzumfrage hpv 2019/20
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Exklusiv für Mitglieder des dmpi gibt es die Möglichkeit freie Ausbildungsplätze auf der Karriereseite der Branche zu veröffentlichen:
Darüber hinaus können weitere Berufsinformationen - beispielsweise Kurzvideos und Broschüren - für die Ausbildungsgewinnung eingesetzt werden. Mehr Infos unter:
Nicht zuletzt unterstützt dmpi die ausbildenden Unternehmen mit Angeboten in der überbetrieblichen Ausbildung - beispielsweise Kursen zur Prüfungsvorbereitung:
Ursula Zöllner
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