Bund und Länder sowie Arbeitgeber und Gewerkschaften unterschrieben die Allianz für Aus- und Weiterbildung (2019 bis 2021). Dies bedeutet eine Weiterführung der bisherigen Allianz für Aus- und Weiterbildung (2015 - 2018) mit veränderten Handlungsschwerpunkten.
Der Fokus der neuen Allianz ist darauf ausgerichtet:
Dafür wurden drei zentrale Handlungsfelder definiert:
Bewertung der BDA:
Nach einem langen und schwierigen Verhandlungsprozess kann das Ergebnis als positiv bewertet werden. Forderungen, verschiedene quantitative Vorgaben in die Allianzerklärung aufzunehmen (Festschreibungen zur Zahl der jährlich zu meldenden Ausbildungsplätze und abzuschließenden Ausbildungsverträge, zur Zahl der Ausbildungsangebote für Hauptschüler, zur Zahl der Plätze der Assistierten Ausbildung (AsA) sowie zur Zahl der außerbetrieblichen Ausbildungsplätze), konnten sämtlich abgewehrt werden.
Demgegenüber ist es gelungen, zahlreiche Punkte, die aus BDA-Sicht wichtig sind, im Text zu verankern:
Es wurde ebenfalls vereinbart, die gemeinsamen Aktivitäten der Allianz-Partner, die in der vergangenen Allianz-Vereinbarung erfolgreich begonnen wurden, weiterzuführen, fortzuentwickeln und zu verstetigen:
Die programmatische Erklärung bildet somit aus Sicht der BDA eine gute Grundlage, in den kommenden Jahren auf Bundesebene konstruktiv mit allen Allianzpartnern die Berufsbildung voran zu bringen.
Die Allianz-Vereinbarung sowie die gemeinsame Presse-Erklärung aller Allianz-Partner finden Sie unter
Wir freuen uns, Sie in allen Fragen rund um die Bildung und Fachkräftesicherung unterstützen zu können.
Melanie Erlewein
Referentin Öffentlichkeitsarbeit und Bildung
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