Angesichts der vor allem energiekostenbezogenen Auswirkungen des Ukrainekrieges auf die inländische Wirtschaft hat die Bundesregierung staatliche Unterstützungsmaßnahmen für von den Kriegsfolgen betroffene Unternehmen angekündigt. Hierzu zählen neben KfW-Hilfskreditprogrammen und der Erweiterung der Bund-Länder-Bürgschaftsprogramme auch zeitlich befristete Energiekostenzuschüsse für energieintensive Unternehmen, Eigen- und Hybridkapitalhilfen sowie die Unterstützung von Energieunternehmen bei Liquiditätsengpässen. Angesichts massiv gestiegener Strom- und Erdgaskosten sind diese liquiditätsstützenden Maßnahmen zwar notwendig und daher zu begrüßen. Entscheidend ist jedoch, dass auch KMU hinreichend berücksichtigt werden. Es wird daher vor allem auf die konkrete Ausgestaltung, die schnelle Verfügbarkeit und unbürokratische Umsetzung der Hilfen ankommen.
Schutzschild der Bundesregierung für vom Krieg betroffene Unternehmen
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Gerald Walther
Betriebswirtschaftlicher Berater
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