Aktive Preispolitik wichtiger denn je / Pricing-Kongress stellt Lösungsansätze vor
Der Druckmarkt ist in vielen Segmenten von einem preisdominierten Wettbewerb geprägt: Mehr als die Hälfte (55 %) der Teilnehmer einer Umfrage der Druck- und Medienverbände in Deutschland, Österreich und der Schweiz gaben an, sich aktuell in einem Wettbewerb mit gezielt rückläufigen Preisen zu befinden. „Die Ergebnisse zeigen, wie angespannt die Lage für viele Druckereien ist. Um die notwendigen Margen zu erwirtschaften wird es für die Unternehmen immer wichtiger, eine strategische Preispolitik zu betreiben", kommentiert Dr. Paul Albert Deimel, Hauptgeschäftsführer Bundesverband Druck und Medien (bvdm), die ersten Umfrageresultate. In der Umfrage gaben dagegen 61 % der Teilnehmer an, über keine eigenständige konsequente Preisstrategie zu verfügen.
Angesichts dieser für viele Unternehmen bedrohlichen Situation findet am 5. Juni 2019 in Frankfurt am Main der erste Pricing-Kongress der Druckbranche statt. Der bvdm möchte zusammen mit seinen Landesverbänden den Unternehmen das geeignete Rüstzeug für ein professionelles Preismanagement an die Hand geben. Auf dem Kongress werden Experten der weltweit führenden Beratung für Fragen des Preismanagements, Simon Kucher & Partners, konkrete Instrumente für eine optimierte Preisgestaltung sowie für eine erfolgreiche Preisdurchsetzung im Markt vorstellen. Zudem präsentieren sie die vollständigen Ergebnisse der Branchenumfrage. So bietet der Kongress Unternehmern, Geschäftsführern und Vertriebsleitern von Druckereien eine Vielzahl von wichtigen Stellhebeln, um trotz des hohen Wettbewerbsdrucks wirtschaftlich erfolgreicher zu arbeiten.
Um möglichst vielen Unternehmen die Teilnahme an dem Kongress zu ermöglichen, wird für die Teilnahme lediglich ein Unkostenbeitrag erhoben. Dies ist möglich dank der Unterstützung von Partnern wie dem Bundesverband des Deutschen Papiergroßhandels sowie den Unternehmen Heidelberger Druckmaschinen, hubergroup, Sappi und UPM.
Der Preis beträgt 249 Euro für Mitglieder der Druck- und Medienverbände, 399 Euro für Nicht-Mitglieder. Jeder weitere Teilnehmer des Unternehmens erhält 50 Prozent Rabatt.